HundealltagLeben mit Hund

Tipps für das Fotoshooting mit Hund von Wau-Effekt


Heute habe ich wieder einen Gastbeitrag für euch! Und zwar von der lieben Celia von Wau-Effekt! Dieses Mal erhaltet ihr die besten Tipps für das Fotoshooting mit Hund. Celia ist nämlich professionelle Hundefotografin und hat exklusiv für euch ihre besten Tipps verraten! 😉


Hundefotos mit WAU-Effekt!

Du möchtest deinen vierbeinigen Liebling fotografieren, doch alles was auf dem Foto zu sehen ist, ist ein verschwommener Klecks? In meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung verrate ich euch, worauf ihr achten solltet, damit euch ein natürliches, schönes Foto von eurem Hund gelingt!

Los geht es mit meinen Tipps für das Fotoshooting mit Hund

Das Equipment

Bevor es ans Fotografieren geht, sollten wir uns euer Equipment ansehen. Benützt ihr euer Handy zum Fotografieren, eine Spiegelreflexkamera oder habt ihr eine verstaubte Digitalkamera aus dem Kasten gekramt? Grundsätzlich gilt: Macht euch mit eurem Fotoapparat oder den Kamerafunktionen des Smartphones vertraut, reinigt die Linsen, Akkus aufladen und Speicherkarten leeren.

 

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Mein Fotoequipment ist überschaubar, oder?

Die Vorbereitung

Ich fotografiere am liebsten in der Natur, deshalb bin ich beim Fotografieren meistens in der Au, im Wald oder in der Nähe von Gewässern unterwegs. Meine Fotoshootings sind also Spaziergänge! Aber natürlich kannst du dir im Vorhinein stimmige Locations suchen oder im Internet Inspirationen für Hintergründe holen. Beim Farbarrangement achte ich auf die Farbe des Hundes: Einen schwarzen Hund wie Flummi setze ich gerne vor grün oder helleren Hintergründen in Szene, ein weißer Hund wie Simba kommt auch bei dunklen Farbtönen gut zur Geltung.hundefotos-tipps-fotografin-waueffekt

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Wer Halsband, Leine, Accessoires wie Halstücher, Mascherl oder auch Blumen und Spielzeug mit am Foto haben will, sollte das natürlich auch einpacken. Dann noch das Fotogerät eurer Wahl, eventuell vorhandene Objektive, Speicherkarten, Ersatzakkus, Leckerlis und ein Handtuch – und es kann losgehen! Am besten fotografieren wir bereits in den frühen Morgenstunden oder am frühen Abend, um die schönsten Lichtverhältnisse ohne direkte Sonneneinstrahlung zu nützen. Plätze, die direkt in der prallen Sonne liegen, sollte man wegen der harten Schatten meiden. 

Kleiner Tipp: Fotografieren und ein Foto inszenieren kann oft ganz schön schwierig sein, besonders, wenn der Hund ein Wirbelwind ist. Vielleicht findet man ja eine Begleitung, die sich um Maske, Requisite und das Model kümmern kann 😉. 

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Deutsche Dogge King durfte an Blumen schnuppern, Australian Shepherd Aimy posierte in der Abendsonne.

Das Model

Achte darauf, dass dein Hund gebürstet, gut abgetrocknet beziehungsweise nicht schmutzig ist – insbesondere im Gesicht und bei den Augen. Soll ein Halsband oder Halstuch in Szene gesetzt werden oder sieht es besser aus, wenn der Hund komplett „nackt ist“? Bereite deinen Hund je nach Wunsch darauf vor.

Du kannst ihn nun entweder mit dem Kommando Sitz oder Platz in deine gewünschte Location bringen – ich lasse ihn aber auch gerne mal laufen oder tun, was er möchte, da ich bei meinen Fotos besonders großen Wert auf Natürlichkeit lege. Wenn dir bei dem Blick durch die Kamera oder aufs Smartphone noch störende Gegenstände auffallen, entferne sie.

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Mein Beagle Charlie modelt für ein Halsband/Leinen-Set; Golden Retriever Nelly habe ich ohne Halsband fotografiert und beim Shooting mit Welpen, machen ohnehin alle, was sie wollen. Da heißt es einfach schnell sein und den perfekten Moment erkennen!

Die richtige Position

Begib dich nun in Augenhöhe des Hundes – also ab in die Hocke oder auf den Boden! Halte genug Abstand von deinem Liebling, aber versuche ruhig, ihn auf dich aufmerksam zu machen. Mein Trick sind Katzengeräusche – es hört sich für meine Kundinnen und Kunden zwar oft eigenartig an, wenn die Fotografin zu miauen beginnt, aber man hat die volle Aufmerksamkeit und entlockt den Hunden dabei total witzige Gesichtsausdrücke. Versuche bei deiner Positionierung gegenüber dem Hund auch darauf zu achten, dass genügend Licht in die Augen des Hundes kommt, um schöne Lichtreflexe zu bekommen.

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Und in Border Collie Princes Augen spiegelt sich das Licht.

 

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Entlebucher Sennenhund Willi neigt seinen Kopf, weil ich in diesem Moment wie eine Katze miaute.

 

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So sehe ich übrigens beim Fotografieren aus. Manchmal muss man sich ganz schön verrenken, insbesondere bei Welpen und Kleinkindern

 

Das Shooting

Nun geht es ans Eingemachte: im richtigen Moment abdrücken! Richte den Schärfepunkt auf die Augen des Hundes. Auf keinen Fall blitzen – das könnte den Hund irritieren und das natürliche Licht zerstören. Versuche, möglichst viele verschiedene Aufnahmen zu machen, um eine große Auswahl zu haben.

Mein wichtigster Tipp zum Schluss: geduldig bleiben! Es kann einige Zeit beanspruchen, bis ihr mit der Technik eurer Kamera oder eures Handy vertraut seid, die Location stimmt, der Hund folgt, das Licht passt, das Model einen besonderen Blick drauf hat, und und und …

 

Wer doch die Nerven verliert: Ich freu mich auf eure Kontaktaufnahme und zaubere auch gerne Fotos von dir und deinem Vierbeiner gemeinsam. 😉

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Egal ob posiert wird, gebusselt oder umarmt – ein gemeinsames Foto ist doch eine wunderschöne Erinnerung!


Das waren sie auch schon die besten Tipps für das Fotoshooting mit Hund von Celia! Wie bereits erwähnt, könnt ihr euch natürlich auch direkt bei Celia melden und ein Fotoshooting bei ihr vereinbaren! ☺️

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One comment

  1. Vielen dank das war ein sehr Interessanter Beitrag und ich werde ihn mit Sicherheit beherzigen

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