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Single, Vollzeitjob & Hund – geht das überhaupt?

Heute möchte ich mit euch über ein sehr brisantes Thema sprechen: Hundehaltung als Single und mit Vollzeitjob! Ich habe meinen Traum vom Hund Anfang des Jahres schon platzen gesehen. Egal wonach man im Netz sucht, überall heißt es: Vollzeitjob & Hund = ein absolutes No Go! Ich hab mich damals  regelrecht eingeschüchtert gefühlt, einige mutige Personen die sich in Facebook-Gruppen oder Foren getraut haben, nach Meinungen zu fragen, haben einen regelrechten Shitstorm geerntet. Ein Hund der 8 Stunden am Tag alleine bleibt? Absolute Tierquälerei! Um euch zu zeigen, dass Vollzeitjob & Hund tatsächlich möglich ist, habe ich euch heute diesen Bericht zusammengefasst.

Vollzeitjob & Hund

Gleich vorab: Ja es ist möglich, Vollzeit zu arbeiten und einen Hund zu halten. Auch wenn man Single ist. ABER (ja, es gibt ein aber), es ist wirklich wichtig, euren Hund trotzdem angemessen auszulasten. Wenn ihr Vollzeit arbeitet und wahre Couchpotatoes seid, wird euer Hund mit Sicherheit unglücklich werden. Denn wenn euer Hund schon den ganzen Tag alleine ist, sollte er am Abend dementsprechend seinen Bedürfnissen, Hobbys und Interessen, mit euch gemeinsam nachgehen dürfen!

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Dinge die absolut nötig sind, wenn du neben einem Vollzeitjob einen Hund halten möchtest

Adoptiere bitte keinen Welpen!

Welpen sind Babys! Das heißt sie brauchen, wenn du sie in der 10-12 Woche adoptierst, deine volle Aufmerksamkeit! Welpen brauchen Körperkontakt und können ihre Blase (von Hund zu Hund unterschiedlich) bis zum 10. Lebensmonat nicht kontrollieren! Daher braucht der Hund jemanden der an seiner Seite ist, ihn Sozialisiert, an die Umwelt gewöhnt und alle wichtigen Aufgaben eines verantwortungsvollen Besitzers erfüllt! Das geht mit Vollzeitjob nicht! Auch wenn du deinen ganzen Jahresurlaub opferst, dein Welpe kann nach 5 Wochen trotzdem nicht alleine bleiben, während du arbeiten bist!  Die einzige Ausnahme könnte sein, wenn du einen Lebenspartner, Eltern oder Großeltern hast, die dir ganz viel Arbeit mit dem Welpen abnehmen möchten und können und ihn auch bereitwillig aufnehmen, während du in der Arbeit bist!

Warum ich mich genau aus diesen Gründen und noch vielen weiteren, gegen einen Welpen entschieden habe, könnt ihr hier nachlesen! 

Der Hund als Hobby

Hundeschule, Hundesportkurse, Dummytraining, Hundeplatz, Hundetreffen und Social Walks. Auch wenn ihr in keiner Gruppe unterwegs sein möchtet, müsst ihr euren Hund als Hobby sehen und auch eure Freizeit mit ihm verbringen. Ein Hund der nur beim Shoppen dabei ist, oder beim Kinoabend erst recht wieder alleine zu Hause sitzt, ist nicht glücklich. Auslastung ist das Wort der Stunde, wenn es um Vollzeitjob mit Hund geht!

Ihr möchtet ausführlichere Infos, dann schaut in mein kostenloses E-Book!

Eure Freizeit für den Hund

Wenn ihr einen Vollzeitjob habt und trotzdem einen Hund möchtet, solltet ihr euch im Klaren sein, dass euer restlicher Tag aus Hunde-Aktivitäten bestehen muss! Wenn euer Hund den ganzen Tag alleine war, müsst ihr ihn morgens und abends dementsprechend auslasten! Gemütlich auf der Couch liegen und sich erstmal vom stressigen Arbeitstag entspannen, ist mit Hund nicht (mehr) drin! Raus an die frische Luft und das bei Regen, Schnee und sonstigem üblen Wetter ist fast ein Muss.

Hundesitter

Ja, ich bin der Meinung, dass ein Hund 8 Stunden am Tag alleine sein kann. Aber ich glaube auch, dass er das nicht 5 Tage in Folge kann. Ich hätte ein sehr schlechtes Gewissen, wenn ich das Flummi antun müsste. Meine Arbeitssituation erlaubt es mir am Freitag immer schon mittags zu gehen. Daher sind es eigentlich nur 4 Tage an denen ich den ganzen Tag im Büro bin. Von den 4 Tagen ist Flummi an mindestens einem Tag bei meiner Mama. Dort bekommt sie tagsüber viel Aufmerksamkeit in Form von Streicheleinheiten und Spaziergängen. Auch wenn bei Mama mal weniger los ist, Flummi freut sich einfach, wenn sie nicht alleine ist.

Falls ihr keine Verwandten oder Bekannten habt, die euch helfen können: Sucht euch eine Hundetagesstätte. In manchen Städten gibt es das schon. Eine Freundin gibt ihren Hund zweimal pro Woche in die Tagesstätte und ist von der Qualität der Betreuung und ihrem freudestrahlendem Hund begeistert!  Ich persönlich würde Flummi zusätzlich gerne in eine Hundetagesstätte geben oder einen Hundesitter buchen, der mit ihr an den Tagen, an denen ich den ganzen Tag im Büro bin, mittags eine Runde geht. Leider ist das im ländlichen Oberösterreich noch Wunschdenken! Ich hoffe, dass wir bald genauso viele tolle Angebote für Hunde haben, wie etwa in Wien! ☺️

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Grundgehorsam und alleine bleiben

Damit euer Hund sicher alleine bleiben kann, ist es wichtig, dass er schon einen gewissen Grundgehorsam hat. Einen jungen Welpen könnt ihr NICHT 8 Stunden alleine lassen. Auch einen erwachsenen Hund solltet ihr nur so lange alleine lassen, wenn er es kann bzw. mit ihm geübt wurde. Außerdem solltet ihr sicher gehen, dass euch euer Hund nicht die Wohnung zerlegt, wenn ihr Arbeiten seid. Training und Übung ist also alles!

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Fazit

Wie ihr seht, ist es natürlich machbar einen Hundzu haben, obwohl man berufstätig ist. Aber man sollte seine Freizeit für den Hund ändern. Lange Kinoabende oder Nächte in Clubs fallen genauso weg wie, Shoppingtouren durch Lebensmittelgeschäfte und Drogerien. Es könnte euch auch passieren, dass euer Hund nicht zu allen Freunden und Verwandten mitdarf oder manche Freunde einfach nicht ausstehen kann. Außerdem solltet ihr mit eurem Hund Menschenansammlungen wie Einkaufszentren, Demonstrationen, Weihnachtsmärkte, Faschingsumzüge und ähnliche Großveranstaltungen vermeiden.  Flummi und ich haben das relativ gut gelöst: Wenn ich auf großen Veranstaltungen oder im Kino bin, ist sie den ganzen Tag bei meiner Mama! Da bekommt sie die volle Aufmerksamkeit und ich kann den Abend ohne schlechtes Gewissen genießen!  Trotzdem ist es mir wichtig, dass Flummi nicht öfter als einmal pro Woche, bei meiner Mama ist, oder alleine ist. Außerdem versuche ich, am Wochenende 24 Stunden bei ihr zu sein.

Wie steht ihr zu dem Thema? Seid ihr auch Single & Berufstätig mit Hund?

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21 comments

  1. Hallo Kerstin,

    das ist wirklich ein super hilfreicher Beitrag. Ich kenne das Problem selbst zu gut. Allerdings habe ich mir keinen Hund als Single in den Alltag geholt, sondern bin mit Hund wieder Single geworden. Nach der Scheidung, Job- und Ortswechsel, war es bzw. ist es nicht immer leicht alles unter einen Hut zu bekommen.

    Es tut wirklich gut, endlich einen Blog gefunden zu haben, der einem positiv zuspricht und vor allem auch zeigt, dass Mensch & Hund mit so einer Situation nicht alleine ist. Wie Du schon schreibst, der Shitstorm bei solchen Themen ist der absolute Wahnsinn!

    Vielen Dank für deinen Mut machenden und hilfreichen Beitrag! 🙂

    Lg, Lotte & Paul

  2. Liebe Kerstin,

    sehr dankbar bin ich, dass Sie sich die Mühe machen uns Teilhaben zu lassen an Ihrer Welt mit Flummi. Und etwas beruhigter, da ich seit langem das Gefühl hatte ein Leben mit eigenem Hund abwarten zu müssen bis zum Rentenalter. Sie zeigen auf, wie es anders gehen und funktionieren kann. Nun starte ich mit neu gewonnener Hoffnung ins Jahr 2021 und fange wieder langsam an Pläne zu machen.
    Vielen Dank an Sie.

    LG Steffi

  3. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Wenn ich im nächsten Jahr in einen Vollzeitjob einsteige sind meine Hündinnen Kira 9 Jahre und Ellie 1 Jahr alt. Sie sind zu zweit im Prinzip nie allein. Aktuell arbeite ich Teilzeit (mache gerade meine Praxisphase und Bachelorversuch). Meine Hunde sind 2x täglich für 3 Stunden allein. Die Kleine ist erst 4 Monate alt, das klappte einige Wochen nach dem Einzug schon bestens.

    Ich mache mir schon etwas Sorgen… wir hier leben auch sehr ländlich, also Hundesitter oder Hundetagesstätte sind schwierig. Der Traum wäre natürlich, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen – aber wer weiß ob das klappt.
    Dein Text hier beruhigt mich gerade etwas … Hunde sind letztendlich auch Gewohnheitstiere. Und ich glaube, dass das eine Sache ist, mit der sie gut klarkommen können, wenn sie gut daran gewöhnt werden und ansonsten ein spaßiges soziales Leben haben.

  4. Hallo Kerstin,

    Da sich meine berufliche Situation bald ändert, stehe ich auch vor dem Problem „Wird es meinem Hund gut damit gehen ?“.
    Es tut gut verständnisvolle Worte mit konkreten Beispielen zu lesen, wie man eben doch eine gute Hundemama sein kann, obwohl man den Hund mal alleine lassen muss. Bei uns werden es vielleicht 6 Stunden am Tag (unter der Woche) sein, an denen wir nicht in der Wohnung sind. Dass der Hund so oft wie möglich betreut wird ist das große Ziel.
    Was jetzt folgt ist definitiv KEINE Expertenmeinung:
    Einen Tag pro Woche für ein paar Stunden alleine sein sollte man meiner Meinung mit jedem Hund trotzdem üben. Der Grund: Was passiert, wenn man spontan ins Krankenhaus muss? Was, wenn die Betreuung spontan keine Zeit hat oder krank wird? Was, wenn man im Stau steckt? Zu wissen, dass der Hund währenddessen durchdreht macht die Situation nur noch schlimmer.
    Wir haben unsere Labradorhündin Romi daran gewöhnt, sich über unser Gehen richtig zu freuen. Denn dann kommen die leckersten Kongs aus dem Versteck! Wenn wir sie kürzer als eine Stunde alleine lassen und sie schon richtig müde ist, macht sie sich sogar nicht mal mehr die Mühe von der bequemen Couch aufzustehen zur Begrüßung.

    Ich schließe mich deiner Meinung an, dass die Zeit, die man mit dem Hund vor und nach der Arbeit verbringt auch diesem gewidmet sein soll. Spannende Spaziergänge und Spiele, sowie viele Kuscheleinheiten sollten selbstverständlich sein.

    Ich finde, dass ein Hund, der zwar das Alleinebleiben lernen muss, jedoch viel Aufmerksamkeit bekommt, die seinen Bedürfnissen und Interessen angepasst ist, ein glücklicheres Leben führt, als einer, der den ganzen Tag zwar mittrotten darf, aber nie vom Statisten zur Hauptrolle befördert wird.

  5. Das ist mit einem gesunden und/oder jüngeren Hund sicher so machbar.
    Allerdings finde ich Fremdbetreuung/Huta oder homeoffice wesentlich besser.
    Die Frage ist auch: Was ist, wenn der Hund älter wird oder krank? Dann kann er gegebenenfalls nicht mehr so lange anhalten bzw. wird dadurch krank.

  6. Hallo, danke für den tollen Beitrag. Jedoch habe ich eine Frage. Hält ein Hund solange sein Pipi oder geht das erst garnicht?
    Also man muss ja bei einem Vollzeitjob schon von mind. 9h ausgehen (Mittagspause, Anfahrt, Heimfahrt).
    Also wenn ich an mich denke: Ich stehe um 6.30Uhr auf. Da muss meine kleine gleich Pipi. Dann verlasse ich um 7.30Uhr das Haus und komme erst um 12.00Uhr wieder heim. Das sind 5,5h. Meine macht immer mindestens Pipi.
    LG

    1. Toller Beitrag. Gut geschrieben. Genau so ist es!

      Liebe Grüße von Berufstätiger Tara mit Hund Greta 😉

  7. Ich stehe vor der gleichen Situation und arbeite in Vollzeit. Obwohl ich auch sehr gerne einen Hund hätte, habe ich mich dagegen entschieden. Ich glaube einfach, ich werde den Hund nicht gerecht wenn er jeden Tag so lange alleine bleiben muss.

    Trotzdem finde ich deinen Beitrag gut.

  8. Hallo, danke für den Artikel mit dem durchaus wichtigen Thema! Ich sehe es jedoch anders: Ein Hund genießt es jede Sekunde, die Gesellschaft von (seinen) Menschen zu haben. Natürlich kann er das Alleinesein über 4-5 Std. lernen, aber 8-10 Std. ist definitiv zu lange. Für die meisten ist 8 Std. ja die reine Arbeitszeit, es kommen ja noch Pause und Fahrtzeit hinzu. Ich bin dafür, das mit einem Hundesitter zu lösen. Auch Homeoffice-Jobs kann man finden (hatte auch einen) oder den Hund ggf. mitnehmen zur Arbeit. Aber den ganzen Arbeitstag alleine lassen finde ich nicht okay. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund tagsüber Gesellschaft hat, auch mal gekuschelt wird und sich lösen darf oder ob er alleine warten muss.

  9. Absolut meine Meinung. Meine beiden Girls werden nach der Arbeit so ausgelastet, dass sie am Abend nur noch hundemüde ins Bettchen fallen.
    Und ich selbst gehe ein Stück weiter: Hundehaltung ist kein Hobby sondern ein Lifestyle!!!

  10. Schöner Text, ich hatte mit den gleichen Vorurteilen zu kämpfen. Ich hab mich nun so organisiert das ich am Freitag Mittag schluss mache und das ich auch zum Mittagessen nach Hause gehe und dann eine Runde mit der Kleinen laufen kann. Und ja, sie ist zu meinem Hobby geworden, Laufen, spielen, „Spielgruppen“ und dann noch Hundeerziehung, aber das macht so viel spass und hilft mir selbst auch weiter, somit nicht weiter schlimm. Das gleiche Glück mit meiner Mutter die sie sehr gerne hütet wenn ich mal zu Freunden, Shoppen oder sonstiges machen will. Ohne sie würde es nicht klappen!

  11. Hallo, ich habe gerade deinen tollen Beitrag gelesen und bin echt froh, dass dieses Thema angeschnitten wurde. Ich wohne auch mit meinen Hunden in Oberösterreich und habe bis vor kurzem als Single Vollzeit gearbeitet. Leider hat man da mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, bis hin zu Aussagen das sei Tierquälerei. Ich sehe das aber auch so, dass alles eine Frage der Auslastung von den Süßen ist. Es wird halt sämtliche Freizeit in die Hunde investiert und es gibt kein „Heute freut es mich nicht mehr“.
    Ich bin echt froh, dass es noch andere Leute gibt, die so denken und es sich auch sagen trauen.

    1. Hallo Daniela!

      Es freut mich sehr, dass du auf meinen Blog gestoßen bist. Es gibt echt noch viel zu viele Vorurteile da draußen.
      Wobei mir in letzter Zeit leider immer wieder negativ Beispiele begegnet sind (darunter aber nicht unbedingt Singles, sondern sogar ganze Familien). Umso besser, dass wir alle hier als positive Beispiele voran gehen! 😉

      Liebe Grüße,
      Kerstin & Flummi

  12. Ich bin auch der Meinung, dass ein Hund zur Not 8 STunden aushält – aber (!) wenn man vollzeit arbeitet muss man meist schon 8.5 stunden (plus mittagspause) dort sein plus mindestens eine Stunde (gesamt) Anfahrt. Und ich finde es schon nicht fair von jemanden zu verlangen ohne beschäftigung den ganzen Tag alleine zu lassen – der Hund kann nur liegen und warten. Einmal am Tag eine Ansprache und sich lösen können (!!!) ist das mindeste!!

    1. Hallo Sandra!
      Ich gebe dir in vielen Fällen Recht, dennoch glaube ich, dass man wenn man sein ganzes Herzblut in die Auslastung seiner Vierbeiner steckt, sehr wohl einen Hund neben dem Vollzeitjob halten kann. Denn oftmals sitzen auch Hunde, wo das Frauchen den ganzen Tag daheim ist, gelangweilt in der Ecke und dürfen nur in den Garten, werden aber nicht gefordert. Wenn man aber nach dem Vollzeitjob seinem Hund die 100%ige Aufmerksamkeit schenkt und ihn Geistig als auch Körperlich auslastet, sehe ich überhaupt kein Problem. Ich finde es nur problematisch, wenn Leute nicht darüber nachdenken und sich einfach so einen Hund holen, obwohl sie keine Zeit haben oder sich keine Zeit nehmen wollen. Leider werden durch solche „negativ Beispiele“ auch viele Vorbildliche, zukünftige Hundeeltern abgeschreckt (so ist es mir damals bei der Recherche ergangen). Deshalb sollte das jeder für sich selbst entscheiden, ob man wirklich sein ganzes Leben dem Hund widmen will. Wenn ja, dann spricht meiner Meinung nach, gar nichts gegen Vollzeitjob & Hund! ♡

      Liebe Grüße,
      Kerstin & Flummi

  13. Ich bin zwar kein Single, aber wir haben trotzdem beide einen vollzeitjob und sind natürlich beide zur gleichen Zeit aus dem Haus… Zum Glück habe ich ganz tolle Eltern, die nur ein Dorf weiter wohnen, auch einen Hund haben und meine Mutter ist schon in frührente, also den ganzen Tag zuhause. Somit beginnt mein Tag mit einem kurzen Spaziergang, dann geht es im Auto zu meinen Eltern Maya abliefern, zur Arbeit, kurz ein paar Kleinigkeiten einkaufen damit man abends auch kochen kann, dann wieder Maya abholen (die übrigens den ganzen Tag spielen und kuscheln konnte und abends eine große Runde mit meinem Vater und ihrer besten Freundin spazieren gehen konnte, bei der sie so richtig rennen durfte) und nach Hause fahren. Da wird dann der Haushalt erledigt, gekocht und gegessen und dann noch gespielt, gekuschelt und spazieren gegangen. Am Wochenende guck ich auch, dass sie so wenig wie möglich alleine ist. In der woche ist sie zwar ja nicht wirklich alleine, aber dann möchte ich so viel zeit wie möglich mit ihr verbringen.

    1. Hallo Silke!

      Oh das hört sich ja perfekt an! ❤️ Toll, dass euch deine Eltern so bei der Hundebetreuung und Auslastung unterstützen! Maya ist da wohl ein sehr sehr glücklicher Hund 😃

      Liebe Grüße und einen schönen 3. Advent, Kerstin & Flummi

  14. Ist definitiv möglich. Aber du hast es sehr gut beschrieben. Der Hund ist dann das neue Hobby und „vertilgt“ den Großteil der Freizeit. Ich bin alleine und bin sooooo dankbar das ich meine Hunde habe. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich mit ihnen und Abende wie Kino sind selten geworden…übrigens wenn es so etwas bei euch gibt dann probiert mal Autokino. Da kann der Vierbeiner einfach mit😁
    Ich habe eine Nanny und meine Mutter kümmert sich zusätzlich.
    Ich investiere sehr viel in meine Hunde und verzichte dafür auf unwichtige Dinge für mich persönlich. Wenn wir mal ehrlich sind neigen wir Menschen doch eh dazu unnütze Dinge anzusammeln… Dafür erhalte ich Liebe, Zuneigung und eine familiäre Atmosphäre. Einfach unbezahlbar ❤❤❤❤

    1. Hallo Nadja!
      Danke für den Tipp, leider hab ich noch kein Autokino entdeckt, aber ich hatte neulich tatsächlich die selbe Idee! 😉
      Da stimme ich dir zu 100% zu! Die Liebe die ein Hund gibt, kann man niemanden beschreiben! *_*
      Alles Liebe und einen wundervollen 3. Advent, Kerstin & Flummi

  15. Toller Bericht ! Vielen Dank liebe Kerstin 🙂
    Ich habe mir anfangs auch den Kopf darüber zerbrochen, ob es Sinn macht Letty anzuschaffen. Da ich auch zu 100% arbeite. Dann kam auch wie bei dir das ABER. Mami und Papi haben zum Glück auch grosse Freude an ihr, dass Sie sogar ihre Welpenzeit bei uns im Büro sein durfte. Natürlich ging auch hie und da mal etwas daneben 😛 Aber alle hatten Verständnis und jetzt ist Sie meine perfekte Büro- Kollegin & folgt mir auf Schritt und Tritt durch den Alltag 🙂 Ich bin froh habe ich mir keine Angst machen lassen, denn das Gerede der Leute überall war auch eher negativ.
    Zu meinen Hobby & Freizeit nach meiner Arbeit = 90 % Letty & 10 % Haushalt 😛 Alle anderen Hobby’s gingen flöten.

    Wir schicken dir liebe Grüsse aus der Schweiz.
    Foehnlocke&Letty

    1. Hallo Föhnlocke, hallo Letty ☺️
      Vielen herzlichen Dank liebe Föhnlocke!❤️ Ich bin sehr froh, dein positives Feedback zu bekommen, ich finde es ist beinahe ein Tabu-Thema als Hundebesitzer! Da freue ich mich umso mehr, wenn es auch anderen so geht oder gegangen ist.
      Ganz liebe Grüße in die Schweiz!
      Kerstin & Flummi

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