Gut zugegeben, man könnte meinen wir sind keine Profis auf dem Gebiet der Hundefotografie, denn Flummi ist auf 3 von 4 Bildern ein #grumpydog. Trotzdem möchten wir bei der monatlichen Blogparade von miDoggy unseren Senf dazugeben. Immerhin ist es gar nicht so leicht, einen so fotogenen Grumpydog abzulichten.
Fotoshooting mit einer grantigen Diva
Für alle deutschen Leser denen das Wort „grantig“ fremd ist, habe ich vorab eine Definition für euch. Grantig: übel gelaunt; ärgerlich, unmutig – „ein paar grantige Sprüche“ (Quelle: Duden) Man mag es meiner süßen Flummi zwar nicht ansehen, aber genau das ist sie: eine grantige kleine Diva.
Wie ich das meine? Hier ein kleines Beispiel!
Stellt euch vor: die Sonne schein und Flummi und ich spielen vergnügt miteinander oder erfreuen uns am Dummytraining! Sie strahlt über das ganze Gesicht und ich denke mir „verdammt guter Moment um ein Happy-Flummi-Foto zu schießen“. Ich zücke mein Handy, aktiviere die Kamera und sehe durch die Kameralinse – eine grantige Flummi. Von happy zu grantig in weniger als 5 Sekunden. Ich bin mir nicht sicher, ob Flummi das Handy schon immer gehasst hat, oder sie es erst hasst seit sie bei mir wohnt. Dennoch ist es wirklich eigenartig und manchmal auch ziemlich deprimierend. Vielleicht bin ich deshalb auch super dafür geeignet euch Tipps für die perfekten Hunde-Fotos zu geben, denn wie viele Hundeblogger werden noch so ein kompliziertes Foto-Modell zu Hause sitzen haben? 😜
Meine Tipps damit die Fotos trotz grantigem Hund gelingen
Leckerlis als Hilfe für gute Fotos
Habt immer die allerbesten Leckerlis oder das tollste Spielzeug (Flummi bevorzugt die Leckerlis) dabei, denn einem grantigen Hund kann man so eventuell ein kleines Lächeln entlocken. Oder zumindest einen begeisterten Crazy-Eyes-Look! 😝
Ihr braucht noch ein gesundes Leckerli Rezept? Hier geht es zu unseren Hundekeks-Rezepten!
Vorbereitung ist das A und O
Bereitet euch vorab schon gut auf das Shooting vor und stellt euch verschiedenste Fragen:
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- Welchen Fotos wollt ihr machen und wie sollen sie aussehen?
- Wollt ihr euren Hund mit Produkten zeigen?
- Wie sollte die Stimmung am Bild sein?
- Was braucht ihr für das gewünschte Foto an Equipment?
- Reicht das Smartphone als Kamera oder müsst ihr eure große Kamera mitschleppen?
Nur mit der richtigen Vorbereitung wird euer Shooting nicht allzu lange dauern und euer Hund wird (hoffentlich) freudig mitmachen wollen.
Bedürfnisse sind wichtig für ein entspanntes Fotoshooting
Achtet auf die Bedürfnisse eures Hundes, denn wenn euer Hund nicht nur (wie Flummi) wegen des Fotos böse schaut, sondern vielleicht grundsätzlich keinen guten Tag hat, oder sogar unter Stress steht, solltet ihr das Fotoshooting sofort abbrechen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden eures Vierbeiners sollten immer an erster Stelle stehen!
Ein bisschen Spaß muss sein
Auch wenn es hart klingt, oft muss man sich als Hundehalter vor seinem Vierbeiner zum „Kasperl“ machen. Ich mach das ehrlicherweise öfter als man glaubt. Dann hüpfe ich von einem Bein auf das andere Bein und gebe hohe, komische Laute von mir um die Aufmerksamkeit von Flummi zu erhaschen. Das zum-Kasperl-machen ist auch ein wichtiger Part meiner Kontaktübung die ihr vielleicht schon kennt. Durch das ungewohnte Verhalten euerseits, wird euer Hund die Aufmerksamkeit ziemlich sicher blitzschnell auf euch richten und wenn ihr ihm dann auch noch zu verstehen gebt, dass es super lustig mit euch ist und er sich richtig wild und hündisch benehmen darf, hat man wahrscheinlich ganz schnell einen freudestrahlenden Hund. Probiert es gerne mal aus! 😀
Fazit
Das waren sie auch schon meine Tipps! Kurz, einfach und wirklich leicht anzuwenden. Mit etwas Hingabe werden eure Fotos garantiert großartig. Das man vielleicht auch noch über tolle Fotografie-Kenntnisse verfügen sollte ist wieder ein ganz anderes Thema. 😅 Dafür bin ich definitiv nicht die richtige Ansprechpartnerin, denn ich schaffe es gerade mal mit meiner Systemkamera* und mit meinem Handy* halbwegs passable Fotos zu schießen.
Wer Inspiration benötigt und auch seine Fotografie-Kenntnisse erweitern möchte findet auf diesen Blogs und Instagram-Kanälen die passenden Tipps und Inspiration:
Pfotentick
Super sympathisch und am Blog findet ihr sogar kostenlose Lightroom-Presets, die ich auch verwende und auf jeden Fall weiterempfehlen kann!
Hier geht es zum Blog von Pfotentick
Hier findest du den Instagram-Kanal von Pfotentick
Anne Geier Fotografie
Flasht mich regelmäßig mit ihren wahnsinnig tollen Fotos!
Hier geht es zu ihrem Instagram-Kanal
The Good Mutt
Ein Instagram-Kanal zur Inspiration, ich weiß nämlich aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist, einen schwarzen Hund zu fotografieren. Darum: Hut ab, vor solchen unglaublichen Bildern!
Hier geht es zum Instagram-Account von thegoodmutt
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So das war er mein Beitrag zur miDoggy Blogparade im Monat März! Ich hoffe meine Tipps gefallen euch und helfen euch auch ein bisschen weiter. Falls ihr noch Tipps für meine Fotos habt, freue ich mich natürlich umso mehr!
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