Karriere & Hund

Vollzeitjob & Hund – Diese Hundeblogger erzählen!

Den eigenen Job und den Hund unter eine Decke zu bekommen ist nicht immer einfach. Besonders wenn man den Großteil der vorhandenen Zeit arbeitet. Ich habe in dieser Interview-Reihe „Vollzeitjob & Hund – Hundeblogger erzählen“ fünf Hundeblogger zu euren gängigsten Fragen zu diesem Thema interviewt. Heute könnt ihr hier nachlesen, wer diese fünf Hundeblogger eigentlich sind und vor welchen täglichen Herausforderungen sie stehen! Viel Spaß dabei!


Stellt euch und eure Fellnasen gerne erstmal vor!

Katarina und Loki von Loki der Labrador

Ich heiße Katarina, bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen fast 3-jährigen Labradorrüden Loki in einer größeren Stadt in Sachsen. Vor zwei Jahren habe ich meinen Blog lokiderlabrador.de ins Leben gerufen, auf dem ich meine Erlebnisse und Erfahrungen als Ersthundebesitzer festhalte. Loki ist sehr aufgeregt, sensibel und spricht stark auf (Außen-)reize an, was die Erziehung nicht immer leicht macht. Er ist – wie ich es gerne liebevoll nenne – ein Spinnerhund. 

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Ich bin seit sieben Jahren in der E-Commerce-Branche tätig, insbesondere im Online Marketing- Bereich. Anfang des Jahres habe ich eine neue Stelle angetreten, bei der ich (wieder) Vollzeit arbeiten gehe. Leider kann ich Loki dort nicht mitnehmen, da manche Kollegen Allergiker sind und es nur Teppichboden auf meiner Etage gibt. Loki bleibt daher zu Hause, wenn ich arbeiten gehe. Dies war schon bei meinem letzten Arbeitgeber der Fall, allerdings hatte ich da nur Teilzeit (32 Stunden) gearbeitet. Trotzdem haben wir es auch dieses Mal so eingerichtet, dass Loki nicht länger als 6 Stunden alleine bleiben muss. Das klappt bisher auch super, da er tagsüber viel schläft. 

Kellie mit Amy, Blanket und Kimi von Yorkshire Terrier Blog

Ich heiße Kellie und bin Besitzerin von 3 wunderschönen Yorkies. Kimi, Amy und Blanket haben mich Anfang 2015 inspiriert den Yorkshire Terrier Blog ins Lebens zu rufen und was soll ich sagen: Es macht immernoch wahnsinnig viel Spaß! So ganz „nebenbei“ arbeite ich tagsüber als Account- und Marketing-Managerin im Bereich eRecruiting und zweimal die Woche abends als Schichtleiterin in einem Restaurant. Und als hätte ich sonst nichts zu tun designe ich zusammen mit einer Schneiderin hier im Ort für unser Label Le petit canine Hunde-Accessoires, die man mit unseren Schnittmustern auch selbst nähen kann.

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Zu unserem Haushalt gehört natürlich noch ein Zweibeiner: Mathias. Das ist der Zweibeiner, der, als wir uns kennenlernten, eigentlich einen „richtigen“ Hund wollte. Männer eben. Irgendwas mittelgroßes, so kniehoch mit dem man toben und trainieren kann, wie ein Australian Shepherd. Kein Jahr später zog mit Amy sein eigener Yorkie ein. Seitdem geht er stolz mit pinker Leine spazieren und erklärt jedem erhobenen Hauptes, dass Yorkshire Terrier mehr Hund sind als so manche große Rasse. Mathias hat das Glück als Trainingsmanager eines sehr erfolgreichen Startups keine starren Arbeitszeiten zu haben. Hier gilt nämlich Vertrauensarbeitszeit.

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Sandra mit Lis und Charlie von Dreipunktecharlie

Hallo, mein Name ist Sandra, ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meinen beiden Hunden Charlie und Lis in Köln. Charlie ist ein Border Collie-Mix aus Ungarn, der bedingt durch eine genetische Erkrankung erblindet ist und Lis ist ein Mischling aus Rumänien, eine richtig alte Dame, die seit 2005 bei mir lebt.

Ich arbeite Vollzeit als kaufmännische Leitung eines Familienunternehmens mit 60 Angestellten, als Lis zu mir kam, gab es schon einen Bürohund und heute gibt es in der Summe drei Bürohunde bei uns.  Lis begleitete mich von Anfang an mit ins Büro und als ich Charlie zu uns holte, hatte ich vorher die Zustimmung aller Kollegen und des Unternehmens, ihn auch mit ins Büro zu bringen. 

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Diese Regelung kommt uns sehr zugute, da Charlie seit der Erblindung nicht mehr alleine bleiben kann. Er öffnet alle Türen, egal ob nach innen oder außen, versucht sich an den Fenstern und gerät leider total in Panik. Auch regelmäßiges Training hat uns keine nennenswerten Erfolge beschert, eine Dauer von 30 Minuten überschreiten wir bis heute nicht. 

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Anja mit Hugo und Rocky von Vet Dogs

Ich, Anja, bin Tierärztin und Rocky (Labbi) habe ich vor fast genau 9 Jahren vom Bauernhof abgeholt. Damals war ich noch im Studium und ich hatte so viel Zeit für Rocky. Natürlich war es in unserem Studiengang äußerst praktisch, dass wir unsere Hunde mit zur Uni nehmen konnten und so war er damals immer nur kurz alleine. Nichtsdestotrotz haben wir das Alleine bleiben sehr schnell und penibel geübt. Denn wenn wir ehrlich sind, müssen wir unsere Hunde ja immer mal alleine lassen und sei es nur zum Einkaufen. 

Nach dem Studium habe ich in einer großen Tierklinik gearbeitet und auch dort hatte ich das Glück, dass ich Rocky und auch später Hugo mit zur Arbeit nehmen konnte. Während ich Sprechstundentermine wahrgenommen habe, mussten beide in meinem Büro bleiben. Und das hat tatsächlich wunderbar geklappt.  

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Hugo (Mischling) habe ich vor 4 Jahren aus dem Tierschutz übernommen. Ihm fiel das Alleine bleiben nicht so leicht wie Rocky, aber ich denke, dass ihm seine Anwesenheit sehr viel Sicherheit gegeben hat. Gerade in der Anfangszeit. Trotzdem mussten unter Hugo einige Hundekörbchen ihr Leben lassen und er hat auch sonst viel Mist gemacht, wenn er alleine war. In der Tierklinik waren sie meistens von 8-12 Uhr alleine im Büro und die Mittagspause haben wir dann gemeinsam verbracht. Danach hieß es dann aber nochmal von 13-17 Uhr durchhalten, bis der Feierabend eingeläutet wurde und die Jungs mit einer großen Runde durch den Wald verwöhnt wurden. Toll war auch, dass viele meiner Kollegen ebenfalls Hunde hatten und wir uns so oft schon mittags mit den Hunden zum gemeinsamen Spaziergang getroffen haben. 

Vor gut 2 Jahren sind wir nach Bonn gezogen und seitdem hat sich einiges geändert, da ich die Hunde nicht mehr mit auf Arbeit nehmen konnte. Anfangs haben wir versucht, sie 8 Stunden alleine zu lassen. Was definitiv auch ging aber ich hatte permanent ein schlechtes Gewissen und habe mich überhaupt nicht wohl damit gefühlt, sie so lange alleine zu lassen. Ich habe dann über ebay Kleinanzeigen ein Gesuch geschaltet, dass ich jemanden suche, der tagsüber auf die Hunde aufpassen bzw. mit ihnen spazieren gehen möchte. Und tatsächlich haben sich viele darauf gemeldet. Letztendlich habe ich mich mit zwei Studentinnen getroffen, die zwar gerne einen Hund hätten, sich das aber zur Zeit nicht leisten können und fortan haben die Mädels die Hunde nach der Uni und zwischen der Uni abgeholt, sind mit ihnen spazieren gegangen und haben die Jungs sogar mit nach Hause genommen, sodass ich sie nach der Arbeit einfach dort abgeholt habe. Außerdem kommt einmal die Woche noch ein Hundesitter, der Hugo mit Spaziergen nimmt. Hugo ist leider nicht so sozialverträglich und für uns ist das eine super Möglichkeit, ihm in einer bekannten Hundetruppe Sozialkontakte zu ermöglichen. 

 

Eva & Kuma von Undercover Labrador

Hey! Wir sind das Team undercover – Labrador und bestehen aus Kuma unserem Spezialisten für geheim Missionen, Geheimwaffe Haarbombe – mit einer einzigen Schüttel Aktion kann er unbemerkt im Haarnebel untertauchen und ist für den Feind unsichtbar, nur ein speziell geschultes Räumkommando kann den Tatort reinigen. Die Tastendompteurin Eva, unserem Mister – X heimlicher Weltherrscher – Leiter der Soko Falscher Hund und Ausbilder der Spezialeffekts, so wie Sherlock Holmes Ausbrecher König mit dem Ziel die Weltherrschaft an sich zu reißen. Gemeinsam verkörpern wir www.undercover-labrador.de.

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Mit unserem Hundeblog nehmen wir euch mit auf unsere Reise, natürlich haben wir keine Macken oder Probleme nein das sind alles Spezialeffekt und so geben wir euch Hundeerziehung Tipps mit der priese schwarzem Humor. Als Tarnung ist unser Mister – X beruflich sehr flexibel und ermöglicht Kuma den Gang mit ins Büro oder das Kuscheln auf der Couch, ups sorry das nennt man heut zu Tage Homeoffice. So ist Kuma meist nicht mehr als 3h am Tag allein, eher weniger. Während das Frauchen durch die Gegend flitz und Dinge tut die Superhelden eben so tun.

 

Kerstin & Flummi von Flummi’s Diary

Uns kennt ihr ja bereits – hoffentlich. Immerhin befindet ihr euch gerade auf unserem Blog. 😉 Auf Flummi’s Diary findet ihr ganz tolle DIY’s und natürlich alles rund um das Thema Vollzeitjob & Hund. Flummi und ich sind seit Juli 2018 ein Team obwohl ich nebenbei arbeite. Doch mein Wunsch nach einem Hund war viel zu groß um ihn einfach platzen zu lassen. Hier könnt ihr unsere ganze Geschichte nachlesen und hier könnt ihr euch unser gratis E-Book sichern. Viel Spaß auf Flummi’s Diary.


Das sind meine 5 Interview-Gäste für diese tolle Reihe an Interviews. Seid gespannt den jeden Dienstag kommt ein neuer Teil dieser Interview-Reihe für euch online! Hier findet ihr übrigens alle Blogbeiträge zu diesem spannenden Thema „Vollzeitjob & Hund“!

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