Karriere & Hund

Wie lastet man den Hund trotz Vollzeitjob ideal aus? Hundeblogger erzählen!

Auslastung für den Hund trotz Job? Wie ihr euren Hund trotz Job super auslasten könnt, erzählen euch meine Interviewgäste in diesem tollen Interview der Reihe „Vollzeitjob & Hund – Hundeblogger erzählen“. Jeden Dienstag beantworten fünf Hundeblogger eine der häufigsten Fragen zu diesem Thema. Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Auslastung für den Hund trotz Job. Viel Spaß dabei!


Wie lastet man den Hund trotz Vollzeitjob ideal aus?

Eva von Undercover Labrador

Was mich am meisten Nervt, ist der Haushalt. Ich habe ständig das Gefühl ich habe keine Zeit. Wie der Hase aus Alice im Wunderland laufe ich hyperaktiv hin und her. Duracel ist ein Scheiß gegen mich. Doch warum mach ich eigentlich alles allein (Ausnahme MisterX)? Mit diesem Gedanken fing alles an und so lernte Kuma mir im Haushalt zur Hand zu gehen. Stehe ich morgens auf, so beginnt unser Tag damit, das Kuma die dreckige Wäsche in die Wäschetonne bringt, das Leergut einsammelt und einsortiert, mir dabei Hilf den Kamin für den Abend vorzubereiten, mir Dinge anreicht und meine Tanzeinlagen mit wilden gehüpfe untermalt. So starten wir mit der besten Laune in den Tag und einer sauberen Wohnung. Gemeinsam geht es dann auf den Spaziergang, nur ein kleiner und dann heißt es auch schon Abschied nehmen, die Jungs packen das auch ohne mich. Am Abend war Kuma meist schon eine große Runde draußen und es wird getrickst. Ja wir können den fabelhaften Trick wie man Luft zum Stinken bringt„, am liebsten üben wir diesen auf der Couch, aber auch viele andere und das macht uns wirklich Freude. Kuma ist dann geistig auch gut ausgelastet.

 

Anja mit Hugo und Rocky von Vet Dogs

Grundsätzlich finde ich schon, dass Hund und Vollzeitjob gut miteinander vereinbar ist. Man legt nur die Prioritäten anders. So verbringt man die freie Zeit, die man hat, dann schon größtenteils mit seinem Hund. Während andere Samstags in der Stadt shoppen gehen, laufen wir meistens mit den Hunden durch den Wald oder machen einen Ausflug. Aber wir machen das auch wirklich gerne und lieben das Zusammenleben mit den Hunden sehr.  Somit kann ich jeden Berufstätigen nur ermuntern, sofern man sich wirklich einen Hund zulegen möchte, dies zu tun. Mit etwas Organisation ist das alles vereinbar.

 

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Kellie mit Amy, Blanket und Kimi von Yorkshire Terrier Blog

Bei uns klappt das Thema Hund und Job wunderbar. Alle drei sind völlig entspannt, wenn wir das Geld für die Leckerchen verdienen gehen. Morgens ist mit ihnen eh nix los. Da wird maximal der Platz im Bett gegen einen Platz auf dem Sofa getauscht. Mehr als kurz Pipi im Garten ist eh nicht drin. Viel zu früh! Das gleiche Spiel in der Mittagspause. Da werde ich nach einer freudigigen Begrüßung schon schief angeguckt, dass ich den wertvollen Mittagsschlaf unterbrochen habe. Pipi machen ist so grade noch drin, aber dann möchten die Herrschaften gerne auf dem Sofa gekrault werden. Wenn wir dann abends zu Hause sind, dann ist allerdings Action angesagt. Dann wird gespielt und getobt was das Zeug hält. Am beliebtesten: Bällchen spielen! Das lieben alle drei abgöttisch. Und dreimal dürft ihr raten, was wir danach machen: Natürlich chillen und kraulen auf dem Sofa!

 

Katarina und Loki von Loki der Labrador

Wir haben das Glück, dass Loki schon immer ein sehr niedriges Energieniveau hat. Das bedeutet, dass er sich schnell auspowert und schon nach ein paar Rennrunden erledigt ist. Seine Aufgeregtheit kostet ihm zusätzlich noch Kraft (denke ich).

Dienstag und Donnerstag sind unsere Waldtage, da gehen wir immer ausgiebig in einem Waldstück in der Nähe spazieren. Oft nehmen wir auch den Dummy mit oder ich verstecke Leckerlis in Baumrinden. Ich versuche jeden Tag Kopfarbeit mit ihm zu machen. Der Fokus darauf liegt montags, mittwochs und freitags, wenn wir nur in unserem Viertel unterwegs sind. Danach tricksen wir gerne, machen Dummy-Training oder spielen zusammen. Der Schnüffelteppich kommt bei uns auch oft zum Einsatz. Am späten Nachmittag legt er sich schon dann schon wieder zum Schlafen hin.

Gerade bei aufgeregten Hunden wie Loki ist ausreichender Schlaf besonders wichtig, da sie Reize sonst noch schwerer filtern können. Am Wochenende machen wir längere Abenteuerspaziergänge mit Herrchen und fahren oft zu einem unserer vielen Seen im Umland. Dieses Jahr würden wir gerne auch das Mantrailing ausprobieren, da Loki sehr viel Spaß am Suchen von Gegenständen oder Menschen hat.

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Kerstin mit Flummi von Flummi’s Diary

Morgens vor der Arbeit beschäftige ich Flummi vor allem mit Kopfarbeit, so wird sie wieder müde und ich kann entspannt in die Arbeit gehen. Unser liebstes Helferlein ist hierbei der Schnüffelteppich, denn Flummi liebt es ihr Frühstück zu suchen und macht das auch ganz hervorragend. Manchmal wird das Futter auch draußen im Schnee oder Laub versteckt!

Nach der Arbeit dreht sich dann so ziemlich alles um Flummi. Erstmal gehen wir mindestens eine Stunde raus, wir gehen aber nicht nur spazieren, sondern verbessern uns auch im Dummy-Training, üben für die Hundeschule oder haben einfach Spaß im Wald und im Fluss.

Ich denke, dass man bei der Auslastung von Hunden mit arbeitenden Hundeeltern aufpassen sollte, mehr geistige Auslastung zu treiben. Denn wer am morgen schon einen kompletten aufgedrehten Hund hat, hat in der Arbeit kein gutes Gefühl. Ich spreche aus Erfahrung, denn Flummi hat mir schon einige Male die Wohnung zerlegt, wenn ich sie in der Früh zu viel gepusht habe. Kopfarbeit ist halt doch die beste Möglichkeit den Hund perfekt auszulasten!

 

Sandra mit Lis und Charlie von Dreipunktecharlie

Eigentlich wie jeder andere Hundehalter auch. Wir machen mindestens drei Spaziergänge am Tag, einer davon ist immer eine ausgedehnte Runde, meist mittags oder abends. Dann tricksen wir unregelmäßig und Charlie und ich laufen gemeinsam. Und im Büro gibt es ausreichend Gelegenheiten für Ruhepausen und Entspannung.


So werden unser Hunde ausgelastet! Nächsten Dienstag erwartet euch der letzte Teil dieser Serie! Hier findet ihr übrigens alle Blogbeiträge zu diesem spannenden Thema „Vollzeitjob & Hund“!

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2 comments

  1. Wir haben zum Glück meine Mutter. Ohne sie könnten wir uns nicht vorstellen einen Hund zu haben. Ich selber arbeite so zwischen 10 und 13 Stunden auf dem Bau. Meine Freundin arbeitet in einem Pflegeheim, da bekommt sie auch jede Menge Stunden zusammen. Ohne meine Mutter hätten wir garnicht die Zeit um uns um einen Hund zu kümmern.

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