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Meine Morgenroutine mit Hund – Sommeredition

Sommer, Sonne, Strand und Meer? Nicht ganz würde ich sagen. Denn den ganzen Sommer am Strand zu verbringen, das können sich wohl nur die mega Reichen oder digitale Nomaden leisten! Daher gibt es auch bei Flummi und mir Routinen und Tagesabläufe. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch unsere Morgenroutine mit  Hund im Sommer vorstellen! Ich finde es nämlich immer sehr interessant einen kleinen Blick hinter die Kulissen zu erhalten. Außerdem war ich damals, als ich mich für einen Hund entschieden habe, immer auf der Suche nach solchen Blogbeiträgen. Deswegen gibt es jetzt auf Flummi’s Diary einen Morgenroutinen-Beitrag! Have Fun! 😊 ❤️

Morgenmuffel oder Frühaufsteher

Meistens findet sich jeder Mensch in einer der beiden Beschreibungen wieder: Morgenmuffel oder Frühaufsteher. Bei mir ist das etwas anders. Durch meinen Job muss ich jeden Tag relativ früh aufstehen, um 5:30 Uhr um genau zu sein. Ich bin beim Aufwachen todmüde und oft würde ich für nur 5 Minuten länger im Bett, sooo viel geben. Früher, bevor ich Flummi hatte, hab ich auch einfach ein bisschen weitergeschlafen. Heute geht das natürlich nicht mehr, denn jede Minute die ich länger liegen bleibe, fehlt später bei unserem Spaziergang. Und da bin ich eigentlich ziemlich streng mit mir, denn warum sollte Flummi „Zeit einbüßen“ nur weil ich nicht aufstehen will.

Andererseits liebe ich den frühen Morgenund die sanften Sonnenstrahlen. Meine Freunde sind sich auch ziemlich sicher, dass ich zu den Frühaufstehern zähle, immerhin ist halb sechs ja noch mitten in der Nacht und am Wochenende bin ich auch schon immer um 8:00 Uhr munter! 😂

Ganz sicher bin ich mir also nicht zu welcher Gruppe ich gehöre, bei Flummi ist das einfach: Sie ist ein absoluter MorgenHUND! Erst einmal habe ich erlebt, dass sie nicht aufstehen wollte, und das war nach unserer anstrengenden Zillertal-Wanderung am Vortag.

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Alles ist einfacher mit Sonnenstrahlen

Im Sommer ist das Aufstehen aus zahlreichen Gründen einfacher als im Winter: Sonnenstrahlen, hell-erleuchtetes Schlafzimmer, sengende Hitze unter der Decke! Hunderte Gründe also, warum man sowieso nicht wirklich schlafen kann!

Unser Tag beginnt fast immer damit, dass Flummi zu mir an’s Bett gewuselt kommt und mich anstarrt. So anstarrt, dass ich wach werde! Dann gibt es erstmal eine Kuschel- und Streicheleinheit und Flummi leckt meine Hände gründlich sauber! 😜

Dann geht es für mich schon los: Rein in das Gassi-Gewand (ich hab einmal den Versuch gewagt und mein Arbeitsoutfit angezogen – fataler Fehler!), Zähneputzen, im Spiegel irgendwie das entgegenstarrende Monster bändigen und dann geht es auch schon  raus an die frische Luft. Wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich durch den kühlen Wind schlagartig wach bin, wäre das eine glatte Lüge. Nach ungefähr 15 Minuten konstantem Gehen und korrigieren von Flummi bin ich wenigstens nicht mehr im Halbschlaf!

Wenn ich das so schreibe, hört es sich an als wäre ich ein Bär im dauerhaften Winterschlaf!

Ich sammle also Flummis Hinterlassenschaften noch in Trance ein und bin erst wach, wenn wir mit unseren morgendlichen Übungen starten.

 

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Morgenroutine mit Hund: Übungen & Training

Flummi und ich starten während der morgendlichen Gassi-Runde immer mit einem kleinen Trainingsprogramm in den Tag. Mal darf sie ihr ganzes Frühstück in der Hundefreilaufzone aufspüren, mal üben wir unsere derzeitigen Kommandos, manchmal üben wir die Leinenführigkeit und oft gehen wir auch in unser „Hasen-Feld“ wo wir ein bisschen mit Flummi’s Impuls und Aufmerksamkeit trainieren.

 

So war übrigens unser erster Tag in der Hundeschule!

 

Mit diesen morgendlichen Übungen will ich erreichen, dass Flummi müde wird und sich, während ich in der Arbeit bin, entspannen kann. Außerdem achte ich grundsätzlich sehr darauf, Flummi geistig auszulasten.

Übrigens haben wir es auch schon einige Male geschafft, Laufen zu gehen. Sportlich für einen Morgenmuffel, oder? 

Frühstück

Wenn wir wieder in der Wohnung sind, legt sich Flummi meistens auf den kühlen Fliesenboden und wartet auf das Frühstück. Da das bei uns „nur“ Trockenfutter ist, geht das ganz schnell und Flummi darf auch gleich wieder „Impulskontrolle“  üben, indem sie auf ein „ok“ warten muss, bevor sie zur Schüssel stürmt. Maike von Koas Life hat einen wahnsinnig tollen Artikel über Impulskontrolle verfasst! Schaut unbedingt rein, ich hab ihn ausgedruckt und verwende ihn wirklich oft für das Training!

 

Für den heißen Sommertag gibt es hier das Rezept für Honig-Bananen-Hundeeis!

 

Während Flummi im Schnelldurchlauf und mehr oder weniger genüsslich, aber mit viel Leidenschaft, (typisch Labbi) ihr Frühstück verschlingt, gehe ich ins Badezimmer und versuche mich so gut es geht für die Arbeit in mein Business-Outfit zu schmeißen! 😉

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Illustration von Aram & Abra.

Beschäftigung für Untertags

Um Flummi auch während ich weg bin ein wenig zu beschäftigen, bekommt sie täglich noch einige „Denksport-Aufgaben“. Diese variieren von Tag zu Tag, manchmal befülle ich ihr einfach nur ihren Wobbler-Kong, Klopapierrollen oder ihren Frosch mit einem Teil ihres Frühstücks. Meistens verstecke ich ihr diese Sachen auch noch, damit sie zusätzlich was zu tun hat. Was Flummi aber jeden Morgen bekommt, ist etwas zu knabbern: Rinderkopfhaut, Pansen oder Zahnreinigungssticks. Sie liebt Pansen und vergisst, wenn sie darauf rum kaut sogar, dass ich in die Arbeit gehe.

Unsere Morgenroutine mit Hund könnt ihr übrigens täglich live auf Instagram miterleben!

 

Der Abschied

Man möge meinen Flummi und ich haben täglich einen herzzerreißenden Abschied. Nein, so ist das nicht. Wir machen das ganz cool: ich schicke sie auf ihr Paletten-Bett und sie bekommt etwas zu knabbern. Dann ziehe ich meine Schuhe an und spaziere mit einem „normalen“ Tschüss einfach zur Tür hinaus. Diese Methode haben wir uns angeeignet, da ich eigentlich überall lesen konnte, dass es nicht so gut sei, sich mit großen Streicheleinheiten vom Hund zu verabschieden.

Fazit – Morgenroutine mit Hund im Sommer

Wahrscheinlich unterscheidet sich unsere Morgenroutine nicht so sehr von eurer, oder? 😉 Aber so ist es halt bei einer Morgenroutine mit Hund, sie ist täglich ziemlich gleich und bei Personen mit 9-5 Job auch mit einem strikten Zeitplan vorgegeben. Um aus dieser täglichen Routine etwas auszubrechen, versuche ich unsere Gassi-Runden kreativer und abwechslungsreicher zu gestalten. So wird Flummi und mir nicht langweilig, und wir haben trotz der Routine am Morgen Spaß zusammen.

Wie sehen eure Morgenroutinen aus? Müsst ihr auch zur Arbeit oder seid ihr den ganzen Tag für eure Vierbeiner da? 😄 Hier findet ihr übrigens eine etwas entspanntere Morgenroutine von The Pell-Mell Pack! 

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