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Welpe oder erwachsener Hund?

Warum ich mich für einen erwachsenen Hund entschieden habe!

Welpe oder erwachsener Hund? Eine Frage die sich die Meisten vor der Hundeanschaffung stellen werden. Auch ich hab mich wochenlang gefragt und auch ein bisschen gequält. Damit ich euch dieses Grübeln ersparen kann, habe ich euch meine Gedanken und Hilfestellungen zusammengefasst.

Welpe oder erwachsener Hund – die Unterschiede

Grundsätzlich liegen die Unterschiede auf der Hand: Ein Welpe zieht in den meisten Fällen bereits mit 10 oder 12 Wochen ein und ist zu diesem Zeitpunkt noch ein Baby. Er kann weder seine Blase kontrollieren, noch hat er die Beißhemmung gelernt. Er braucht eine umfassende Betreuung die einer Vollzeit-Anstellung gleicht. Das sind auch schon die wichtigsten Punkte! Leider denken viele nicht näher über die Anschaffung nach, und der arme kleine Welpe sitzt nach einer Woche Urlaub mutterseelenallein in einer einsamen Wohnung. Wie oft hab ich das schon von Erzählungen gehört. Meiner Meinung nach unfassbar.

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Was solltet ihr also vor der Anschaffung eines Welpen bedenken?

✖️Bis zum 5. Lebensmonat kann ein Hund seine Blase nicht eigenständig kontrollieren, es können also auch ungewollt kleine Malheure passieren.

✖️In der ersten Phase (Sozialisierungsphase 8.-12. Woche) ist es besonders wichtig, sich mit dem Hund zu beschäftigen und ihn auf sein weiteres Leben vorzubereiten. Denn diese Sozialisierungsphase prägt den Hund für sein ganzes Leben. In dieser Phase solltest du mit deinem Welpen verschiedenste Situationen und Locations kennenlernen. Dies ist natürlich nur möglich, wenn du dir ausreichend Zeit für deinen Welpen nimmst, eine Woche Urlaub ist da definitiv zu wenig!

✖️Die ersten Regeln der Erziehung sollten unbedingt in den ersten Wochen erfolgen. Natürlich darf dabei nicht vergessen werden, dass der Welpe noch ein Kind ist und auch seine Zeit zum Lernen benötigt.

 

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Warum habe ich mich für einen erwachsenen Hund entschieden?

Ich gestehe, auch ich habe versucht und überlegt es irgendwie möglich zu machen, mir einen kleinen süßen Welpen zu holen. Denn wer kann bei Welpen-Bildern schon wiederstehen. Zu süß sind die kleinen Wollknäuel die tapsig durch die Wohnung laufen und im Sturm alle Herzen erobern. Aber mein Gewissen hat gesiegt und ich habe ich für Flummi entschieden. ❤️

Dafür hatte ich natürlich jede Menge Entscheidungshilfen. Ausschlaggebend für meine Entscheidung war die Info, dass Welpen erst ab dem 5. Monat ihre Blase kontrollieren können. Denn ich wusste, zwei oder drei Wochen Urlaub sind durchaus machbar, aber 2,5 Monate sind ein Ding der Unmöglichkeit. Da ich noch dazu alleine wohne, konnte ich mich auch nicht mit meinem Partner abwechseln, wie es viele Pärchen machen, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Noch dazu kommt, dass viele erwachsene Hunde vergeblich ein neues Frauchen oder Herrchen suchen. Welpen werden (wahrscheinlich) immer schneller ein gutes Plätzchen bekommen, als ein erwachsener Hund.

Vorteile vom erwachsenen Hund gibt es viele, manchmal können sie bereits ein paar Grundkommandos, sind stubenrein und sie können evtl. auch schon einige Zeit alleine bleiben. Der Hauptgrund war bei mir wirklich, dass ich mir für Flummi keine 6 Wochen Urlaub nehmen musste. Natürlich kann das bei einem Angsthund anders sein. Viel Arbeit, Zeit und Leidenschaft sollte man so oder so in seinen Hund investieren wollen.😉

Wie ich dann aber genau zu Flummi gekommen bin und warum ich mich gegen den Tierschutz entschieden habe, dazu gibt es einen anderen Blogartikel! 😄

 

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Welpe oder erwachsener Hund – die Entscheidung

Wie ihr euch schlussendlich entscheidet ist natürlich euch überlassen. Wenn ich ehrlich zu mir bin, hätte ich, wenn ich Zeit gehabt hätte, sicherlich einen Welpen adoptiert. Seid euch nur vorher darüber im Klaren, ob ihr wirklich genügend oder noch besser: ausreichend Zeit für den Kleinen habt.

Falls ihr schon einen Hund habt, wie ist euch damals die Entscheidung gefallen? Habt ihr auch alles so analytisch durchdacht, oder war es eher eine Entscheidung aus dem Bauch heraus? 

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