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Autofahren mit Hund

So transportiere ich Flummi im Auto

Dieser Blogbeitrag „Autofahren mit Hund“ steht schon ewig lange auf meiner Must-Write-Liste, doch es hat sich in den vergangenen Monaten einiges in meinem Auto getan. Denn Flummi sitzt nicht mehr auf der Rückbank, sondern im Kofferraum. Das ist nicht nur sicherer, Flummi bereitet es auch sichtlich mehr Freude, da sie bei ihrer ehemaligen Besitzerin auch immer im Kofferraum gesessen hat! Warum ich denke, dass der Kofferraum sicherer als die Rückbank ist und welche Möglichkeiten es gibt um einen Hund im Auto zu transportieren verrate ich euch heute!

3 gängige Möglichkeiten um euren Hund im Auto zu transportieren

Möglichkeit 1: Rückbank, Geschirr und Gurt

Flummi ist lange Zeit mit ihrem Geschirr* auf der Rückbank mitgefahren. Gesichert war sie mit einer Gurtleine*, die man in der Gurthalterung fixieren kann. Zum Schutz meines neuen Autos habe ich einen speziellen Autoschonbezug* verwendet. Diese Kombi ist grundsätzlich nicht schlecht, jedoch habe ich nicht bedacht, dass sie für große Hunde schnell sehr gefährlich werden kann. Wenn ein Unfall passiert, würde Flummi zwar nicht aus dem Auto geschleudert werden, jedoch könnte sie ganze Gliedmaße verlieren, weil die Kraft durch den Aufprall so stark auf das Geschirr und somit auf die Gliedmaßen des Hundes einwirkt.

Fazit: Für kleine Hunde ist das Geschirr und der spezielle Gurt eine gute Lösung für das Transportieren von Hunden im Auto. Für größere Hunde wie Flummi, ist aufgrund der Sicherheit für Hund und Fahrer davon abzuraten!

 

Ein Hund zieht ein - so war mein erster Tag mit Flummi! Jetzt lesen!

 

Möglichkeit 2: Kofferraum, Gitter und Decke

Diese Variante des Transportes im Kofferraum und mit speziellem Gitter* und einer kuschligen Decke* (bzw. einem Schonbezug* ist unsere derzeitige Lösung. Wie schon angemerkt, mag Flummi das Fahren im Kofferraum viel lieber, und da mein Auto sowieso eine relativ schmale Öffnung zwischen Kofferraum und Fahrerraum hat, war das Gitter die beste Variante für uns. Bei einem Unfall würde Flummi zwar auch hin und her geschüttelt werden, aber durch das Gitter bleibt sie sicher im Kofferraum und kann nicht nach vorne durch das Fenster fallen und wäre auch keine Gefahr für andere Insassen des Autos.

Fazit: Für uns ist diese Variante die beste, sicherste und einfachste. Die Investition in ein gutes Gitter ist um einiges geringer, als für eine massive Transportbox. Flummi fühlt sich im Kofferraum pudelwohl und solange sie keine Probleme beim Springen hat, ist der Kofferraum als Platz für Flummi ideal für uns!

 

„Abraten würde ich vom Mitnehmen des Hundes am Beifahrersitz. Die Ablenkung durch den Hund ist einfach zu groß und sicher ist es auch nicht. Wie ihr vielleicht aus den Instagram-Stories wisst, ist Flummi schon unter/neben dem Beifahrersitz mitgefahren! Jedoch nur nach der Kastration als sie nicht springen durfte.“

Möglichkeit 3: Transportbox

Eine Transportbox* für Hunde ist wahrscheinlich die sicherste Variante von allen. Jedoch hat sie auch zwei Nachteile: sie muss für große Hunde dementsprechend groß sein und passt dann nicht mehr in jedes Auto. Die Boxen sind pro Automodell sehr individuell, daher sind sie auch oftmals dementsprechend teuer. Wegen diesen beiden Nachteilen habe ich mich auch gegen die Transportbox entschieden. Knapp 400 Euro hätte die Transportbox für mein Auto gekostet. Noch dazu wäre sie sehr klein für Flummi ausgefallen. Noch ein Tipp: Die  Transportbox muss unbedingt richtig gesichert werden, denn nur so kann der Schutz unserer Vierbeiner garantiert werden!

Fazit: Transportboxen sind ideal, wenn Geld keine Rolle spielt und man ein sehr großes Auto hat. Sie sind die sicherste Variante um euren Hund im Auto zu transportieren.

 

Hier noch eine wichtige Anmerkung von Anna mit Mali, die ihr euch unbedingt durchlesen solltet und die euch vielleicht dazu motiviert, euch eine Transportbox zuzulegen:

„Ich habe vor knapp sieben Wochen einen ziemlich schlimmen Auffahrunfall auf der Autobahn mit Hund im Kofferraum, zum Glück in der Transportkiste, gehabt. Würde jedem Hundebesitzer raten sich eine Transportkiste zuzulegen und im Notfall die Rückbank dementsprechend zu teilen oder sonstiges. Wenn der Kofferraum bei so einem starken Aufprall aufspringt, der Hund nicht anderweitig gesichert ist und er auf die Autobahn rennt, dann war’s das. Auch wenn sie in der Kiste nicht so viel Platz hat, war es die beste Investitionen die ich tätigen konnte. Auch wenn es verdammt teuer ist. Ohne die Kiste wäre Mali wahrscheinlich jetzt nicht mehr hier.“ Anna aus Hannover

 

 

Wie transportiert ihr euren Hund im Auto? Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

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